„Durch die hohe Zahl der Einreichungen und die herausragende Qualität der Arbeiten stellte uns die Jurysitzung vor eine besondere Herausforderung“, so Lavesstiftungs-Vorsitzender Robert Marlow. Besonders erfreulich sei zudem die gute Verteilung der Arbeiten unter den niedersächsischen Hochschulen sowie der vier unterschiedlichen Fachrichtungen.
Erhalten und entwickeln, nachhaltig und zirkulär bauen, individuell gestalten und gemeinschaftliche Potenziale, Visionen für die Zukunft von Stadt, Freiraum, Gebäude und Gesellschaft formulieren – in beeindruckender Art und Weise wurden diese Aspekte von den Studierenden in ihren Arbeiten behandelt. Die Jury kam letztendlich zu dem Schluss, dass fünf gleichwertig prämierte Arbeiten angemessener wären und noch stärker dem Stiftungsgedanken der Lavesstiftung entsprechen würden.
Alle Preise in der Übersicht (jeweils 1.000€)
- Hannah Selina Dietze, Leibniz Universität Hannover, „Transforming Township Habitat“
- Miriam Krüssel, Leibniz Universität Hannover, „Doel - dit dorp is bewoond“
- Antonia Stöcker und Paul Knauer, TU Braunschweig, „Konsumtempel im Wandlungszwang“
- Lina Nikolic, Leibniz Universität Hannover, „StadtSpirale - Transformation Parkhaus Karolinenstraße Hannover“
- Antonia Haffner, Leibniz Universität Hannover, Palaisepompiers – „Umgang mit einem Gebäudekonglomerat“
Anerkennungen
- Niklas Meyer, Hochschule Hannover, „Kreativfabrik“
- Jan Ihnken Funk, TU Braunschweig, „Zeilenbauten neu konfigurieren und weiterbauen“
- Jan Hüttmann, Leibniz Universität Hannover, „Suburb Commons - Die Auswirkung eines Wohnflächenlimits in der suburbanen Vorstadt“
- Marlene Michalski, Leibniz Universität Hannover, „Grün. Vernetzt. Urban.“
- Gesa Teichert, TU Braunschweig, „Giganten im Wandel der Zeit - Dokumentation einer Region“
- Imke Hullmann, Leibniz Universität Hannover, „Energy Entanglement - An Architectural Exploration“
- Leon Kremer und Merle Riemer, TU Braunschweig, „Haus der Musik Braunschweig“
- Robert Leiding, Leibniz Universität Hannover, „ZUSAMMENTUN - Ein Seminar- & Meditationszentrum am Schrabachkogel“