Orientierung für Studium und Beruf bot die Veranstaltung „In eigener Sache!“
Am 30.5. kamen Studierende in ein intensives Gespräch mit Berufspraktikerinnen und Arbeitgebern. Im vollen Hörsaal und der Podiumsdiskussion wurde deutlich, wie spannend und breit das Berufsfeld der Landschaftsarchitekten und Umweltplanerinnen ist. Vom klassischen Landschaftsplaner, über Kommunikationsbüros bis zu Entwerferinnen oder Landes- oder Kommunalmitarbeiterinnen reicht das Berufsfeld. Einerseits bietet das die Chance, genau das zu finden, was das Talent der Studierenden ausmacht, andererseits bedeutet es aber auch, dass es sinnvoll ist sich frühzeitig zu kümmern.
Ob man noch ein Referendariat oder eine Dissertation an das Studium anschließt oder nach dem Bachelor und Master endlich Geld verdienen will: Alle waren sich einig. Es geht darum, das persönlich passende Profil zu finden. Mithilfe von Praktika und Jobs lässt sich das am besten herausfinden. Viele der Gäste haben nämlich berichtet, dass sie ihr Studium mit ganz anderen Zielen begonnen haben, dass sie erst im Tun und Erleben ihre Stärken erkannt haben und dass nur so der Spaß daran entsteht, sich stetig weiter zu interessieren.
Um sich schon im Studium oder in den ersten Berufsjahren zu profilieren, sollte man über den Tellerrand der Universität blicken. Vereine und Netzwerke, Firmen und Büros, Ansprechpartnerinnen in den Berufsverbänden, überall gibt es Menschen, die Fragen gerne beantworten. In mehreren Smalltalk-Runden und der Grillbar der Fachschaft wurden die Kontakte vertieft.
