Bei TRANSFORMERS geht es um die Rolle und die Handlungsfähigkeit von Städten, um Klimaneutralität zu erreichen und diesen Wandel mit sozialem und wirtschaftlichem Fortschritt zu verbinden. Das Projekt konzentriert sich auf die Wechselbeziehung und die Dynamik zwischen städtischem Gefüge und Gesellschaft und begibt sich auf die gemeinsame Suche nach neuem transformativen Wissen für Städte als Laboratorien für Offenheit, Innovation und Unternehmertum. Es baut auf aktuellen Forschungen in Italien und Deutschland auf und kooperiert mit drei Städten, die als Fallstudien und Bühnen für neue Formate offener Wissenschaft in Kommunikation und Beteiligung dienen.
TRANSFORMERS als Forschungskooperation zielt auf neue Modelle für die Rolle und Handlungsfähigkeit von Städten ab und stellt die Expertise von Stadtdesignern, Stadtplanern und Architekten auf den Prüfstand: Welche Haltungen, Fähigkeiten und Ansätze brauchen TRANSFORMERS, um den städtischen Wandel hin zu Resilienz und Nachhaltigkeit zu initiieren, zu steuern und zu realisieren? Wie können Stadtdesign, Stadtplanung und Architektur zu grüner Wirtschaft und Digitalisierung sowie zu einem kulturellen Wandel im Verständnis von Städten beitragen, um ihren Wandel zu planen und zu organisieren?
Das Projekt TRANSFORMERS stützt sich auf das Fachwissen von drei Universitäten:
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die Arbeitsgruppe Territorial Design and Urban Planning der Leibniz Universität Hannover mit Prof. Jörg Schröder (Koordinator), Dr. Federica Scaffidi, Riccarda Cappeller MSc MA, Rebekka Wandt MSc, und Anna Pape MSc;
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die Gruppe Urban and Territorial Planning der Università degli Studi di Palermo, mit Prof. Dr. Barbara Lino (Koordinatorin), Dr. Annalisa Contato, Prof. Dr. Daniele Ronsivalle und mit Prof. Dr. Maurizio Carta als Sonderberater;
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und der Gruppe Architectural and Urban Design der Università Politecnica delle Marche, Ancona, mit Prof. Dr. Maddalena Ferretti (Koordinatorin), Dr. Benedetta Di Leo, und mit Prof. Dr. Gianluigi Mondaini und Prof. Dr. Paolo Bonvini als Sonderberater.