Neue Entwürfe für die Skyline von Frankfurt



Nirgendwo in Deutschland gehört eine bauliche Verdichtung in die Höhe so zur Identität der Stadt wie in Frankfurt am Main Die Studierenden des Fachbereichs Stadt | Bau | Kulter der Fachhochschule Potsdam und der Abteilung Baukonstruktion und Entwerfen der Leibniz Universität Hannover haben sich mit drei Standorten an der Wallanlage auseinandergesetzt. Die Kooperationsausstellung bringt viele spannende Entwürfe zusammen, die Frankfurter Skyline entsprechend des Hochhausentwicklungsplans weiterzuentwickeln und intelligent nachzuverdichten. Es wird eine hybride Nutzung erwartet, mit öffentlichem Sockel und mit öffentlicher Krone, dazwischen Wohnen, Kultur, Büro, Hotel, Sport oder Freizeiteinrichtungen.
Eine Kernidee des erst in diesem Frühjahr aktualisierten Hochhausentwicklungsplans der Stadt ist es, die Höhenkonzentration zu beiden Seiten der westlichen Wallanlagen noch zu schärfen und so eine von Hochhauswänden gefasste Parkanlage — ein „Mini Central Park“— zu schaffen. Die ersten, frühen Hochhäuser der Stadt sind sowohl Zeugen, als auch gewollte Zeichen des wirtschaftlichen Wiederaufstiegs – städtebaulich zunächst noch tastend auf der Suche nach einer neuen Identität nach der großflächigen Zerstörung der Stadt. Mit dem ersten Vorläufer des Hochhausentwicklungsplans von 1967 avanciert der Bautyp „Wolkenkratzer“ jedoch zum bewusst eingesetzten Instrument der gestaltenden Stadtentwicklung und entwickelte sich zum Symbol der Mainmetropole.
Vom 26.03.2025 bis zum 11.04.2025 im Stadtplanungsamt Frankfurt, täglich von 8:30 - 18:00 Uhr
Termin
26. Mär. 2025 11. Apr. 2025Ort
Stadtplanungsamt FrankfurtKurt-Schumacher-Straße 10
60311 Frankfurt