Daher:
Weiterführende Informationen zum Energiesparen
der Leibniz Universität Hannover
Tipps und Tricks für Zuhause
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Heizkosten & Warmwasser sparen
67% unseres privaten Energieverbrauchs im Haushalt benötigen wir für die Wärmeerzeugung. Unsere größten Einsparpotentiale zuhause liegen also in den Bereichen Heizen und Warmwasser.
- Heiztemperatur richtig einstellen
Bei Absenkung der Heiztemperatur um 1 Grad sparen Sie bereits 6 % Energie.
Richtwerte für Raumtemperaturen:
20° bis 22° C im Wohnbereich (Stufe 3)
17° bis 18° C Küche und Schlafzimmer (Stufe 2,5)
Tipp: Aufheizen mit Stufe 5 verbraucht sehr viel Energie.
Es wird aber nicht viel schneller warm als bei Stufe 3 bis 4.
- Heizkörper frei räumen
Möbel, Vorhänge und andere Verkleidungen sollten ausreichend Abstand (20 bis 30 cm) vom Heizkörper haben.
- Richtig Lüften
Auch wenn es draußen kalt ist, regelmäßiges Lüften ist während der Heizsaison sehr wichtig!
Das Lüften verringert die Feuchtigkeit in den Wohnräumen und sorgt für eine gute Luftqualität.
Mehrmals täglich (3x) für ca. 5 bis 10 Minuten ein oder mehrere Fenster weit öffnen.
Wichtig: VOR dem Öffnen der Fenster die Thermostate der Heizung komplett zudrehen und erst NACH dem Schließen wieder aufdrehen. Vermeiden Sie in der Heizperiode und an kalten Tagen gekippte Fenster!
- Lieber Duschen statt Baden und dabei die Temperatur runterdrehen:
warm (Richtwert 36° Grad) anstatt heiß
- Kürzer Duschen (Richtwert 5 Minuten) und beim Einseifen das Wasser kurz abstellen – die Halbierung der Duschzeit (im Durchschnitt sonst ca. 10 Minuten) halbiert auch Ihre Duschkosten für Warmwasser
Quelle: https://www.niedersachsen.de/energiekrise/spartipps/informationen-zum-energiesparen-213637.html
- Heiztemperatur richtig einstellen
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Stromkosten sparen
Jede gesparte Kilowattstunde Energie (1 kWh entspricht bspw. einer 100-Watt-Glühlampe, die 10 Stunden lang brennt) entlastet den Geldbeutel und hilft uns allen für den kommenden Winter!
- Mediengeräte – mit abschaltbaren Steckdosen die Standby-Kosten von Geräten stoppen
- Backofen – Umluftfunktion im Backofen spart 20 % gegenüber Ober/Unterhitze; ein Vorheizen ist in der Regel nicht nötig
- Herd – Kochen mit Deckel auf dem Topf reduziert den Verbrauch um 50 %.
Bei Elektroherden die Nachwärme nutzen, 5 bis 10 Minuten vor Ende der Garzeit den Herd abstellen.
Für kleinere Wassermengen (bis 1,5 Liter) ist das Erhitzen mit einem Wasserkocher um etwa ein Drittel günstiger als auf dem Herd.
- Kühlschrank – Kühltemperatur auf 7° Grad
Regelmäßig abtauen - eine Vereisung von 5mm erhöht den Stromverbrauch des Kühlschranks um 30 %.
- LED-Lampen statt herkömmlicher Glühlampen oder Energiesparlampen verwenden
- Waschmaschine – Das 40°C-Programm spart im Vergleich zum 60°C-Programm rund 45 % Strom
- Ökostrom beziehen – Durch einen einfachen, kostenlosen Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter vermeidet ein durchschnittlicher Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3.500 kWh rund 935 Kilogramm CO2 pro Jahr.
Quelle: https://www.niedersachsen.de/energiekrise/spartipps/informationen-zum-energiesparen-213637.html
- Mediengeräte – mit abschaltbaren Steckdosen die Standby-Kosten von Geräten stoppen
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Energiesparen als Schlüssel zum nachhaltigen Alltag
Strom und Gas zu sparen hat nicht nur finanzielle Vorteile, sondern hilft dabei, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Die Hauptverursacher von CO2-Emissionen sind die Industrie, der Verkehrssektor, die Abfallwirtschaft und die Landwirtschaft. Jeder Einzelne trägt hier einen kleinen aber bedeutsamen Anteil, der in der Gesamtheit eine große Wirkung haben kann.
- Verkehrsmittelwahl – Nutze öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder gehe zu Fuß, wann immer es möglich ist. Wenn du ein Auto benutzen musst, teile Fahrten mit anderen oder wähle ein Fahrzeug mit niedrigem Kraftstoffverbrauch. Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge oder Hybridfahrzeuge kann ebenfalls die Treibhausgasemissionen reduzieren.
- Ernährung – Verringere deinen Fleischkonsum, insbesondere von rotem Fleisch, da die Viehzucht einen erheblichen Beitrag zu den Treibhausgasemissionen leistet. Konsumiere stattdessen pflanzliche Lebensmittel und bevorzuge lokale und saisonale Produkte, um den CO2-Fußabdruck der Lebensmittelproduktion zu verringern.
- Abfallmanagement – Recycle und trenne deinen Abfall ordnungsgemäß. Reduziere den Einsatz von Einwegprodukten und verwende wiederverwendbare Alternativen, wann immer möglich. Vermeide Lebensmittelverschwendung, indem du bewusst einkaufst und Reste verwendest.
- Konsum – Kaufe nachhaltige Produkte und unterstütze Unternehmen, die sich für Umweltschutz und Nachhaltigkeit engagieren. Reduziere deinen Konsum insgesamt, indem du bewusst auswählst, was du wirklich benötigst, und langlebige Produkte bevorzugst.
- Bewusstsein schaffen – Informiere dich über den Klimawandel und teile dein Wissen mit anderen. Ermutige deine Familie, Freunde und Gemeinschaft, ebenfalls umweltfreundliche Entscheidungen zu treffen.
- Verkehrsmittelwahl – Nutze öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad oder gehe zu Fuß, wann immer es möglich ist. Wenn du ein Auto benutzen musst, teile Fahrten mit anderen oder wähle ein Fahrzeug mit niedrigem Kraftstoffverbrauch. Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge oder Hybridfahrzeuge kann ebenfalls die Treibhausgasemissionen reduzieren.